Freitag, 18. Juli 2014

Rezension "Down"

Titel: Down
Autor: Nate Southard
Seitenanzahl: 256 Seiten
Verlag: Festa Verlag
Preis: 12,80€
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Inhaltsangabe
Nach einem ausverkauften Konzert in Austin, Texas, chartert die Rockgruppe The Frequency Brothers ein Flugzeug. Sie wollen schnellstmöglich nach New York, um ein Promotion-Video zu drehen. Aber das Flugzeug stürzt ab und kracht in ein riesiges, einsames Waldgebiet…
Die Musiker überleben, wenn auch verletzt. Doch schon bald schlägt ihre Erleichterung in nackte Panik um – denn sie sind nicht allein! Etwas Fremdes verbirgt sich im Dickicht.
Sie hören es.
Sie spüren sein Lauern.
Und sie sind der Kreatur hilflos ausgeliefert.
Nach dem Flugzeugsabsturz sind alle Insassen verletzt. An Bord waren die Band Frequency Brothers, bestehend aus Dani der Sängerin, ihrer Schwester Jen und Gitarristin, dem Bassisten Greg, dem Drummer Curtis und dem Gitarristen und Drogenjunkie Connor. Ebenfalls an Bord, deren Tourmanager Potter, Dani’s Ehemann und Jen’s Geliebter Kevin und die Reporterin Shannon vom Rolling Stone.

Einige erwachen mit Brandwunden, mit Knochenbrüchen oder sie sind eingeklemmt.
Einer der Insassen entdeckte in der Nähe der Absturzstelle eine Art Graben, gefüllt mit Fleisch und Blut, das heißt sowohl tierische, als auch menschliche Überreste. Plötzlich hören sie etwas. Zuerst denken sie es wäre ein verirrter Bär, doch als sie die Gestalt im Dunkeln erkennen, wissen sie, dass es etwas ganz anderes ist.

 Optik
Zuerst wollte ich dieses Buch nur haben, wegen dem Cover. Die Frau in zerrissenen Sachen, dreckig und mit Waffen in der Hand machte mich neugierig und erinnerte mich an einen meiner Lieblingsfilme „I spit on your grave“. Als ich dann den Klappentext las, stieg meine Neugier.

Meine Bewertung
Die ersten Seiten stellen dem Leser die Charaktere und gleichzeitig Insassen des Flugzeuges vor, welches im Verlauf der Story in der Wildnis abstürzen wird. Im nächsten Kapitel befindet sich der Leser am Schauplatz nach dem Absturz, erkennt das Ausmaß der Verletzungen und des Schadens am Flugzeug. Bis dahin freute ich mich noch, dass das Buch so realitätsnah begann und im Verlaufe der nächsten Seiten sank meine Begeisterung immer mehr ab. Schade fand ich, dass sich die Kreatur gleich am Anfang gezeigt hat. Um euch eine Beschreibung du geben, war es mir zu suspekt und für die, die es noch lesen möchte, verrate ich dann zu viel.

Ab diesem Zeitpunkt hätte ich das Buch gern zugeklappt, aber sowas habe ich noch nie gemacht und ruck zuck weitergelesen. Greg wird an dem Graben aufmerksam auf in die Rinde der Kiefern eingeritzte Symbole. Das konnte ich mir noch so annähernd vorstellen. Ab der Stelle, überstieg die Geschichte jedoch meine Fantasie. Es ging um Verwandlungen, die Symbole, um die Macht der Finsternis, welche sich von Fleisch und Blut ernährt hat und Nachschub brauchte, um zu wachsen.

Auch das Ende war sehr eigen. Es war leider keine Spannung drin, ein wenig vorhersehbar vielleicht.

Fazit
Ich war so gespannt und wurde leider so getäuscht. Zum größten Teil lag dies jedoch daran, dass der Autor Elemente aus einem Genre einbrachte, welches mir so gar nicht zu sagt. Das heißt von meiner Rezension nicht abschrecken lassen.
Die Idee am Anfang fand ich sehr gut, jedoch hätte man viel mehr daraus machen können. Vielleicht gehe ich auch immer zu eigen an Bücher ran und bin enttäuscht, wenn sie nicht meinen Vorstellungen entsprechen. Oder das Cover hat mich verwirrt, denn dieses Abbild konnte ich im Buch überhaupt nicht wiedererkennen.

Da ich Nate Southard jedoch noch nicht aufgeben möchte, werde ich mir demnächst noch „Red Sky“ zulegen. Darüber habe ich schon einiges Gutes gehört. Ich lasse mich überraschen.

Das Buch bekommt 1,5 von 5 Sternen.


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